Kriminolo­gische Forschung

Das Institut für Kriminologische Forschung Baden-Württemberg (KriFoBW) ist eine Forschungsstelle, die in Kooperation mit dem Landespolizeipräsidium im Innenministerium an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg eingerichtet wurde. Kriminologische Forschung kann maßgeblich dazu beitragen, ein genaueres Bild der Sicherheitslage zu zeichnen, etwa durch Bürgerbefragungen zur Aufhellung des Dunkelfelds und Messung des Sicherheitsempfindens.

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Ziel & Forschungs­projekt

Die Polizei Baden-Württemberg konzentriert sich bislang vor allem auf Fälle, die offiziell gemeldet oder direkt von ihr entdeckt werden, also das in den Kriminalstatistiken abgebildete „Hellfeld“. Das sogenannte Dunkelfeld, das folglich diejenigen Fälle umfasst, die nicht angezeigt oder bekannt werden, und zudem sehr abhängig vom jeweiligen Kriminalitätsphänomen ist, muss erst „aufgehellt“ werden. Gleiches gilt unter anderem auch für das Sicherheitsempfinden der Menschen. KriFoBW soll daher mittels wissenschaftlicher Erfassung und Auswertung des Dunkelfelds, des Anzeigeverhaltens sowie bestimmter soziologischer Faktoren und subjektiver Erfahrungswerte bzw. Einstellungen der Menschen die kriminalstrategische Ausrichtung der Polizei Baden-Württemberg unterstützen.

Das erste KriFoBW-Projekt ist eine repräsentative Bürgerbefragung, die die zuvor genannten Aspekte aufgreift. Es handelt sich hierbei um die erste landesweite Sicherheitsumfrage.

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Häufig gestellte Fragen

Landesweite Sicherheits­befragung Baden-Württemberg

 

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Unsere Neuigkeiten

Ende der landesweiten Sicherheitsbefragung

Mit Ablauf des 31. Oktober 2023 ist die landesweite Sicherheitsbefragung zu Ende gegangen.

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Startschuss zur ersten landesweiten Sicherheitsbefragung

Der Startschuss zur ersten landesweiten Sicherheitsbefragung ist am 21. September 2023 erfolgt.

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